Mittwoch, 31. Oktober 2012

News: iZettle betritt deutschen Markt

iZettle, skandinavischer Anbieter für Merchant-Enabled Mobile Payment und erster europäischer Anbieter, der die Akzeptanz von Kreditkarten per Handy ermöglicht, startet nun auch in Deutschland. 

Hier die wichtigsten Informationen zur Markteinführung, die den deutschen Mobile Payment Markt weiter aufheizen wird.
  • Wer kann iZettle nutzen? In Deutschland können bisher nur Unternehmen, typischerweise kleine Einzelhändler, die keinen langfristigen Vertrag mit einem Acquirer im klassischen Kreditkartenakzeptanz-Modell schließen wollen, einen "Dongle" anfordern. Für Privatpersonen soll der Dienst in Kürze verfügbar sein.
  • Wie funktioniert iZettle? Im Gegensatz zur amerikanischen Konkurrenz, die den Magnetstreifen ausliest, basiert iZettle auf dem in Europa verwendeten EMV-Chip von Karten. Anschließend bestätigt der Kunde die Zahlung per Unterschrift. Damit verfehlt iZettle allerdings die Sicherheitsstandards, die von Visa und MasterCard gefordert werden und eine PIN-Eingabe erfordern; der Konkurrent Payleven ist hier bereits einen Schritt weiter.
  • Wer sind Partner von iZettle? Die Deutsche Telekom und die DZ Bank sind Partner von iZettle auf dem deutschen Markt.
  • Wie teuer ist es? Der Anwender muss keine Grundgebühren, aber 2,75 Prozent des Umsatzes an iZettle abführen. Damit trifft es den Marktpreis, der auch von SumUp, Payleven und Square gefordert wird. Im deutschen Markt ist lediglich Streetpay, der sich als Preisbrecher positioniert, mit 1,9 Prozent pro Transaktion niedriger bepreist.

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